In der Zeit vom 13.05.2013 bis 24.05.2013 waren wir, Lena Lang (Technische Produktdesignerin) und Mike Pfeil (Fachinformatiker), im Rahmen des Projekts Azubiaustausch in St. Georgen um den Standort, die Kollegen und Unternehmensabläufe kennen zu lernen.
13.05.2013
Durch einen Stau begann der erste Tag mit einer langen Autofahrt nach St. Georgen. Als wir gegen Mittag in St. Georgen ankamen wurden wir von unseren Azubibetreuern herzlich empfangen und begrüßt.
Anschließend wurden wir zur Stärkung in die Kantine eingeladen, bevor wir dann ins Werk 2 fuhren wo wir von den Ausbildern erwartet wurden. Es folgte eine ausführliche Information, was in den kommenden 2 Wochen auf uns zukommt.
Danach hatten wir Zeit um unsere Ferienwohnung zu beziehen, die uns sehr gut gefallen hat.
Abends gingen wir dann mit den Betreuer-Azubis essen, wobei wir uns noch besser kennen lernten und über die jeweiligen Standorte Erfahrungen austauschten.
14.05.2013
Morgens um halb 7 klingelte der Wecker damit wir pünktlich um 7 in der Firma sein konnten, dies war kein Problem da wir nur 3 Minuten Fußweg vor uns hatten. Nun begann ein sehr anstrengender aber auch sehr interessanter Tag. Wir durchliefen an diesem Tag fast alle Abteilungen im Werk 1 (Einkauf, Vertrieb, Leiterplattenfertigung…) und bekamen die Abläufe dort erklärt und gezeigt.
15.05.2013
Da wir die meisten Abteilungen bereits am Vortag kennen gelernt hatten standen nun noch Informationen über die Produktion an. Deshalb arbeiteten wir an diesem Tag in der Frühschicht mit, wo wir die Arbeitsschritte am BCI-Motor gezeigt bekamen und auch mal selbst durchführen durften. Vom Lagerschilder schrauben über Magnete einkleben bis zur Endmontage.
Um 14:30 Uhr hatten wir Feierabend da wir an diesem Tag ja schon um 5 Uhr begonnen haben zu arbeiten. Dadurch hatten wir noch etwas Zeit um uns auszuruhen bevor wir gegen Abend dann Kart fahren gegangen sind.
16.05.2013
Am 4. Tag haben wir uns dann auf den Weg nach Herbholzeim gemacht wo wir ein weiteres Werk kennen lernten, das zum Standort St. Georgen dazu gehört. Besonders interessant war für uns dort der Sauberraum der momentan durch die Umstrukturierung eingerichtet wird.
Über Nacht hatten wir dann ein Motel in Herbolzheim.
17.05.2013
An diesem Tag war das große Highlight der Woche geplant. Wir machten uns trotz schlechten Wetters mit zwei Azubis aus Herbolzheim und den zwei Betreuer-Azubis auf den Weg in den Europa Park Rust. Gegen Mittag hatten wir dann auch noch Glück und bekamen etwas Sonnenschein, wodurch das Achterbahnfahren dann noch mehr Spaß machte.
Nun war auch schon die erste Woche vorbei und wir fuhren fürs Wochenende Richtung Heimat.
20.05.2013
Da Montag ein Feiertag war konnten wir diesen Tag noch zuhause verbringen und fuhren erst gegen Abend wieder nach St. Georgen.
21.05.2013-23.05.2013
Die letzte Woche begann und nun ging es an die Präsentation.
Hierfür sichteten wir erst mal die Informationen, die wir bisher erhalten hatten. Anschließend erstellten wir uns einen Fragenkatalog, mit dem wir dann in die zuständigen Abteilungen gegangen sind um auch die letzten offenen Fragen noch zu klären. Nun machten wir noch Bilder um unsere Präsentation anschaulich gestalten zu können.
Wir verarbeiteten all diese Dinge zu einer umfangreichen Präsentation.
In der Freizeit waren wir dann dienstags noch Billiard spielen und donnerstags im Kino wo wir den Film „To fast to Furious 6“ geschaut haben.
24.05.2013
Und schon war auch fast die zweite Woche vorbei. Um 7 Uhr verließen wir unsere Wohnung, die für die letzten 2 Wochen unser Zuhause war. Die letzte Hürde die jetzt noch zu meistern war, war unsere Präsentation vor den Zuständigen aus den Abteilungen, bei denen wir zuvor die Informationen erfragt hatten. Anschließend wurde unsere Präsentation noch bewertet und wir bekamen Vorschläge und Anregungen was wir noch verbessern können.
Nachdem wir unsere Präsentation erfolgreich hinter uns gebracht hatten, bekamen wir noch ein kleines Abschiedsgeschenk. Zum Abschluss wurden wir noch einmal von unseren Betreuern zum Essen eingeladen, bevor wir die Heimreise antraten.
Fazit:
Nach den 2 Wochen können wir sagen, dass es sehr interessant und lehrreich war, mal zu sehen wie es in anderen Standorten abläuft. Neben vielen Erfahrungen lernten wir auch viele nette Kollegen kennen. Wir fanden es toll dass wir dort so freundlich aufgenommen wurden und mit unseren Betreuern zwei spannende Wochen erleben durften.