Ankunft in Singapur
Welcome to Singapore! Heißt es für mich, als ich am Montagmorgen von Iris Pioch, der Leiterin der Marketingabteilung in Singapur, am Flughafen Changi abgeholt werde. Ich stehe noch etwas neben mir, schließlich befördert mich der zwölfeinhalb Stunden lange Flug in eine Zeitzone, die der deutschen sechs Stunden voraus ist. Für mich ist es noch mitten in der Nacht. Spätestens als wir das Flughafengebäude verlassen, wird allerdings auch mir klar, dass ich nicht mehr in Deutschland bin: die Hitze die mir entgegenschlägt, lässt mich in meiner langen Hose augenblicklich in Schweiß ausbrechen. Frostbeulen bekomme ich hingegen fast auf der Taxifahrt zum Hotel – die Klimaanlage ist hier ein ganz großes Thema, da alle öffentlichen Verkehrsmitteln oder Gebäude extrem heruntergekühlt werden. Für die ersten Tage bin ich in einem schönen Hotel nahe unserer Niederlassung untergebracht. Die Prepaidkarte fürs Smartphone, die ich mir noch am ersten Tag zulege, erweist sich als sehr sinnvoll, da ich immer mit Google Maps unterwegs bin, um mich zurechtzufinden und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen zu können.
Niederlassung ebm-papst Singapur
Ich habe Glück, während ich im Hotel wohne, nimmt mich ein deutscher Kollege frühs auf dem Weg zur Arbeit mit und setzt mich abends auch wieder ab. Zumindest verlaufe ich mich dann da schon mal nicht. Singapur ist als Hauptstandort von Südost Asien auch für unsere Niederlassungen in den Philippinen, Vietnam, Indonesien, Malaysia und Thailand zuständig. Hier in Singapur hat ebm-papst zwei Stockwerke eines Hochhauses angemietet. Mein Arbeitsplatz befindet sich im fünften Stock, wo auch das Lager und ein kleines Labor untergebracht sind. Ein Stock über uns sitzen die Vertriebler und Kundenbetreuer sowie der Niederlassungsleiter. Insgesamt arbeiten hier in der Niederlassung 24 Mitarbeiter, was im Vergleich zu Mulfingen ja sehr überschaubar ist. Allen Mitarbeitern steht außerdem ein Fitnessraum zur Verfügung und auf jedem Stockwerk gibt es eine Küche. In der Mittagspause zieht es die meisten Kollegen zu den Essensständen in der Nachbarschaft. Im Unterschied zu Deutschland gibt es hier nur eine Pause, die von 12:00 bis 13:00 Uhr angesetzt ist. Außerdem sind alle Mitarbeiter an feste Arbeitszeiten gebunden: Montag bis Freitag, 08:30 – 18:00 Uhr. Gleitzeit gibt es hier nicht, dafür kann man sich aber einen halben Tag Urlaub nehmen.
Klima
Das tropische Klima hier in Singapur ist heiß, drückend und es herrscht eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Auch nachts kühlt es nicht ab. Regenschauer gibt es häufig, allerdings sind die dann meistens kurz, heftig und genauso schnell wieder weg wie sie gekommen sind. Wenn es frühs mal wieder einen Wolkenbruch gibt, arbeite ich mich mit Flipflops durch die überschwemmten Straßen und Schlaglöcher bis zum Büro. Im krassen Kontrast zu der Hitze draußen, werden Meetingräume, Kinos, Shopping Center und andere öffentliche Gebäude bis zum Frösteln heruntergekühlt. Zum Auftauen ist die Hitze draußen dann wieder ganz angenehm. Den Regenschirm haben die Kollegen jeden Tag dabei. An sonnigen Tagen dient er als Sonnenschutz um die Haut vor dem absolut nicht erwünschten Bräunen zu bewahren und bei dem geringsten Anzeichen von Regen wird er sicherheitshalber auch schon mal aufgespannt. Viele sind der festen Überzeugung, dass Regen krank macht Im Gegensatz zu Deutschland ist "gutes Wetter" wenn es bewölkt ist und die Sonne mal nicht scheint. Morgens gegen sieben Uhr geht die Sonne auf und leider ist sie gegen halb acht abends auch schon wieder untergegangen.
Kultur und Bevölkerung
Singapur gilt als Multikulti. Tatsächlich leben hier viele Menschen unterschiedlicher Herkunft eng beieinander. Knapp 75% davon sind Chinesen, der Rest Malaysier und Inder. Als Konsequenz gibt es auch vier offizielle Sprachen: Chinesisch (Mandarin), Malaiisch, Tamilisch und Englisch, das als Verwaltungssprache genutzt wird. Chinesen sind typischerweise Buddhisten. Alles was bei uns als schlechte Tischmanieren gilt, wird von Chinesen fleißig praktiziert. Niesen ist dagegen etwas, für das sich die meisten schämen und entschuldigen. Außerdem sind sie sehr figurbewusst und im Vergleich zu Deutschen kleiner und schmaler. In Chinatown kann man einen guten Eindruck der Kultur bekommen und auch Tempel besuchen. Viele Malaysier bekennen sich hingegen zum Islam, deshalb tragen die meisten Frauen Kopftücher und sind oft nur in Gruppen anzutreffen. Im Juni und Juli ist Ramadan und die ganze Stadt wird vom Feiertag Hari Raya, der den Ramadan abschließt beeinflusst, da es zu diesem Ereignis viele Sonderangebote gibt. Inder sind abgesehen von der bunten Kleidung der Frauen, die die Beine bedeckt, aber Bauch und Schultern freilassen, an ihrem Punkt auf der Stirn schnell zu erkennen. Für viele Inder ist es etwas besonderes, ein Foto mit Europäern zu machen. An das Anstarren muss ich mich allerdings erst noch gewöhnen.
Verkehrsmittel
Wenn um 18:00 Uhr gefühlt ganz Singapur Feierabend macht, ist auch mein Arbeitstag zu Ende und ich laufe zur nahegelegenen Busstation, um wie die meisten Arbeitnehmer mit öffentlichen Verkehrsmittel nach Hause zu fahren. Ein Auto können sich die wenigsten normalen Arbeitnehmer leisten, da schon ein einfaches Modell im Durchschnitt fünfmal so teuer ist als in Deutschland. Zur Rushhour sind die Fahrpreise erhöht und wenn ich Pech habe, fährt so ein Bus auch mal an mir vorbei, da kein Platz mehr für neue Fahrgäste ist. Es dauert etwa 40 Minuten, bis ich in meiner WG ankomme. Bedingt durch den Verkehr braucht man mindestens eine dreiviertel Stunde, um in Singapur überhaupt irgendwohin zu kommen. Schneller kommt man dabei mit der MRT voran (mass rapid transit), einer U-Bahn, die teilweise unterirdisch verläuft. Generell ist das Verkehrsnetz sehr gut ausgebaut und man kommt früher oder (in meinem Fall eher) später überall hin. Als Alternative gibt es auch jede Menge Taxis, die zwar teurer als öffentliche Verkehrsmittel, aber deutlich günstiger als in Deutschland sind.
Unterkunft
Ich bin in einem Zimmer mit Bad in einer netten WG mit zwei Franzosen, einem Chinesen und einem Malaysier untergekommen. Auch wenn das Stadtviertel mit dem Namen "Geylang", das früher ein Rotlichmilieu war, anderes erwarten lässt, ist die Gegend sehr sicher. Heutzutage wohnen dort Einheimische und zahlreiche Expats (so bezeichnet man hier allgemein die ausländischen Arbeitnehmer, die von ihren Firmen nach Singapur entsandt werden), vor allem Franzosen. Gleich um die Ecke gibt es auch Moscheen und Tempel, die zum Besichtigen einladen und mich unter der Woche frühs mit ihrem Gebetsgesang aufwecken. Mein Wohnkomplex besteht noch aus drei weiteren Wohnhäusern, die sich zusammen einen Fitnessraum teilen. Und eigentlich auch ein Schwimmbad, allerdings ist das gerade als ich einziehe für zwei Monate im Umbau. Nach meinem Umzug ist für mich allerdings erst einmal Großputz angesagt, da meine Vormieter wohl ein anderes Verständnis von Sauberkeit im Vergleich zu mir haben. Das sehe ich auch am Putzmittel, das wohl motivierender Weise schon gekauft und da dagelassen, aber eher selten benutzt wurde. Durch die vielen Vormieter bietet die Wohnung den unschlagbaren Vorteil, dass sie schon relativ gut ausgestattet ist. In meinem Schrank hängen schon einige Kleiderbügel, die Küche hat Besteck, Gläser und nach einigem Verhandeln mit dem Vermieter auch Töpfe. Auch ein Supermarkt ist nicht weit. Woran ich mich immer noch nicht so richtig gewöhnen kann, ist die Hitze. Da Strom in Singapur sehr teuer ist, kann ich meine Klimaanlage (wenn sie nicht spontan mal wieder den Geist aufgibt) leider auch nur laufen lassen, wenn ich Zuhause bin. Auf unserem Balkon befinden sich noch zwei weitere kleine, schlecht beleuchtete Räume. Was bei uns in Deutschland schlichtweg als Abstellkammer verwendet wird und von mir irrtümlicherweise auch als solche gehalten wurde, stellt sich im Laufe der ersten Woche allerdings als "maid room" heraus. In diesen Räumen werden also Putzfrauen bzw. Kindermädchen untergebracht. In unserem Fall zieht ein junger Malaysier ein, der als Worker in einem Hotel arbeitet. Meistens kommen diese Hilfsarbeiter aus ärmeren Nachbarländern nach Singapur, um sich hier Geld für ihre Familie zuhause oder die Schulbildung ihrer eigenen Kinder zu verdienen. Die Maids kümmern sich um den ganzen Haushalt und teilweise auch die Kindererziehung. Je nach Familie haben sie allerdings mit dem Alltag recht wenig zu tun, sondern sind vorrangig in der Küche, die "praktischerweise" direkt an ihre eigenen Zimmer angrenzt, beschäftigt. Dazukommt, dass den Maids – wenn überhaupt – nur der Sonntag als freier Tag in der Woche zugesprochen wird. Wenn man an Sonntagen in der Stadt unterwegs ist, kann man an verschiedenen Treffpunkten eine ganze Ansammlung von Maids sehen, die den freien Tag nutzen, um sich mit Freunden zu treffen und Picknicks zu veranstalten.
Essen und Einkaufen
Die meisten Einwohner hier kochen kaum, liegt doch meistens ein sogenanntes "Hawker Center" oder "Food Court" praktisch auf jedem Nachhauseweg. An diesen Essenständen gibt es eine große Auswahl an Essen (Chinesisch, Indonesisch, Malaysisch, Indisch, Vietnamesisch, Thailändisch) für wenig Geld. Angst um seinen Tisch braucht man, während man sich brav in die unweigerliche Schlange vor einem guten Essensstand einreiht, nicht haben; die Singapurer besetzen ihre Tische, indem sie dort ihre Papiertaschentücher platzieren. Gegessen wird dann unter Zuhilfenahme eines Plastiklöffels, auf den das Essen mit den klassischen Stäbchen geschoben wird. Da es meistens keine Messer gibt, werden größere Fleischstücke einfach abgebissen. Allerdings bieten die meisten Essensausgaben auch Besteck für ihre westlichen Besucher an. Das Geschirr lässt man nach dem Essen auch übrigens einfach auf dem Tisch stehen. Abgeräumt wird dann von älteren Angestellten, die sich mit dieser leichten Arbeit bis ins hohe Alter etwas dazuverdienen. Die Regierung möchte damit Arbeitsplätze schaffen. Für mich stellt sich das Essen an solchen Hawker Centern als die günstigere Option heraus, fällt man als Deutscher in einem Supermarkt erst mal aus allen Wolken. Nicht umsonst gilt Singapur als eines der Länder mit den höchsten Lebenshaltungskosten. Gerade typisch westliches Essen wie Müsli, Marmelade, Käse, Wurst, Milch oder Joghurt sind mindestens dreimal teuerer als Zuhause. Aber auch alle anderen Nahrungsmittel würde ich nicht unbedingt in die Kategorie billig einstufen. Wirklich super ist dagegen das Obstangebot. Günstig kommt man auch an frisch gepresste Fruchtsäfte, die auf dem Markt angeboten werden. Abends sind die Supermärkte sehr voll, da viele Berufstätige auf dem Nachhauseweg noch einkaufen gehen. An der Obsttheke gibt es da regelmäßig ein Gerangel um die besten Früchte. Beispielsweise drängeln sich die Leute um einen Stand mit Kirschen im Sonderangebot, um dann jede einzelne Kirsche genau unter die Lupe zu nehmen. Als weniger gut betrachtete Kirschen werden anschließend wieder etwas lieblos zurück in den Karton geworfen, um gleich darauf wieder vom Nächsten herausgefischt und begutachtet zu werden. Nachdem man es dann nach dem endlosen Anstehen endlich an die Kasse geschafft hat, verpackt einem die Verkäuferin dann die Waren in gleich mehrere Plastiktüten. Umweltschutz? Fehlanzeige.
Smartphones und Fotografieren
Smartphones spielen in Singapur sowohl am Arbeitsplatz, als auch in der Freizeit eine weitaus größere Rolle als in Deutschland. Jeder – vom indischen Bauarbeiter, über unseren Worker auf dem Balkon, bis zum Opa – hat ein Smartphone und nutzt dieses auch rund um die Uhr. Und nicht nur irgendein Smartphone, umso größer und neuer desto besser. Samsung S5 mini? Damit kann ich hier echt einpacken. Die Geschäfte bieten dafür nicht einmal Handyhüllen an. Im Büro piept und klingelt es an jeder Ecke und in den öffentlichen Verkehrsmitteln wird mehr ins Handy, als auf seine Begleitung geschaut. Quengelnden Kleinkindern wird es auch gerne zum Spielen in die Hand gedrückt. Des Singapurers liebste Freizeitbeschäftigung ist das Fotografieren. Dank super großem Speicherplatz auf den neuen Handys wird alles digital festgehalten und der Selfiestick gehört zur Basisausstattung dazu. Während für andere im Urlaub faul in der Sonne liegen auf dem Programm steht, sind vor allem Mädelsgruppen mehr damit beschäftigt, sich rund um die Uhr an allen möglichen Locations und in möglichst vielen Posen zu fotografieren – Kleidung wechseln inklusive. So kann ein Tag am Strand ungewollt auch mal schnell zur Modenshow ausarten.
Freizeit und Ausflüge
Singapur liegt geografisch gesehen optimal. Nach etwa einer Stunde ist man schon an der Grenze zu Malaysia und Kuala Lumpur erreicht man beispielsweise mit dem Nachtbus in sechs Stunden. Von einem der Ferry Terminals aus kann man auf die indonesischen Inseln Bintan oder Batam in einer Stunde einreisen.
In Singapur selbst kann man auch sehr viel unternehmen. Mit den sogenannten "Bumboats" (kleine Boote) erreicht man nahegelegene Inseln, auf denen man Fahrrad fahren oder den Strand genießen kann. Meine persönlichen Highlights möchte ich Euch kurz vorstellen:
"Gardens by the Bay": Das ist eine imposante Anlage, die direkt vom Marina Bay Sands Hotel (MBS) erreicht werden kann. Man fühlt sich dort wie in einer anderen Welt. Die 50m hohen Super Tree Groves sind beispielsweise künstlerisch nachgeahmte Bäume, die wenn es Abend wird, zu einer Lichtershow einladen. Sie sind durch eine Brücke, auf der man einen tollen Ausblick auf die Anlage und das MBS hat, miteinander verbunden. Es gibt außerdem noch Gewächshäuser, einen Food Court einen riesigen Wasserspielplatz für Kinder (und so manch einen Erwachsenen).
"1-Altitude": Diese Rooftop Bar bietet Mittwochs für Ladies freien Eintritt an und das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Im 63. Stockwerk ergibt sich ein einmaliger Blick über ganz Singapur, inklusive des Marina Bay Sands Hotels, aller Skyscraper in der Umgebung, den Inseln und dem Hafen. Vor Singapur tümmeln sich jede Menge Schiffe und vor allem wenn die Sonne untergeht, kann man sich dem Charme der Metropole kaum entziehen.
"MacRitchie Reservat": Selbst auf den Regenwald muss man in Singapur nicht verzichten. In etwa eineinhalb Stunden erreicht man das Naturreservat, in dem vor allem am Wochenende viele Singapurer Abwechslung von dem Stadtleben suchen. Die Wanderwege sind gut ausgeschildert und es gibt verschiedene Routen zur Auswahl. Besonders lohnenswert ist der Tree Top Walk, eine Hängebrücke, die über eine tiefe Schlucht zwei Hügel miteinander verbindet. Unterwegs trifft man immer wieder auf frei lebende Affen, die sich schon so an die Wanderer gewöhnt haben, dass sie dem ein oder anderen Unvorsichtigen schon mal das Essen klauen.
Singapurische Besonderheiten
Im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern, ist Singapur in vielen Bereichen sehr fortschrittlich und westlich angehaucht. Erreicht wird dies, indem es sehr strenge Vorschriften und Regeln gibt. Einige, für uns skurril klingende Besonderheiten, möchte ich Euch nicht vorenthalten:
Dass Rauchen in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten ist, ist auch für uns nichts Neues mehr. In Singapur wird allerdings schon das Trinken und Essen mit sehr hohen Geldbußen bestraft. Die Durian Frucht darf wegen ihres intensiven Geruchs in öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt nicht transportiert werden.
In Bussen sind die Fenster mit so vielen Warnhinweisen beklebt, dass man an manchen Stellen nicht einmal mehr herausblicken kann.
Vor dem Verkehr haben viele Singapurer generell einen großen Respekt. Als Frau werde ich regelmäßig von besorgten Kollegen über die Straße gefürt.
In der MRT gibt es Sitze, die für Kranke, Ältere, Schwangere und Eltern mit Kindern reserviert sind. Diese Plätze werden auch dann nicht von allen anderen belegt, wenn die MRT komplett voll gestopft ist.
Singapurer lieben es, sich anzustellen. Anders kann ich mir die langen Schlangen vor manchen Essensständen nicht erklären, wenn gleichzeitig an vielen anderen Ständen kaum etwas los ist. Auch vor Bankautomaten kann man dieses Phänomen beobachten. Vor den Rolltreppen staut es sich ebenfalls und ich werde ganz erstaunt angeschaut, wenn ich mich für die komplett leere Treppe nebendran entscheide. Auf eines sollte man außerdem achten: auf der Rolltreppe immer nach links stellen, sonst kassiert man von denen, die rechts die Rolltreppe hochmarschieren, schon mal einen bösen Blick.
Auf den wenigen Radwegen in und um Singapur wird bei Hügeln (und ich meine hier keine steilen) und Kurven mit Schildern vorgewarnt, die zum Bremsen aufrufen.
Für Sachbeschädigung kann man in Singapur die Prügelstrafe kassieren.
Nicole Scherer studiert International Business an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Bad Mergentheim.
Unser Ziel ist es, unseren Mitarbeitern internationale Berufserfahrung zu ermöglichen. Voraussetzung hierfür sind erstklassige Leistungen an Ihrem bisherigen Arbeitsplatz und entsprechende Einsatzmöglichkeiten im Ausland.
Bei Fragen rund um unseren Bewerbungsprozess oder zu den Karrieremöglichkeiten bei ebm-papst wenden Sie sich bitte an den zuständigen Ansprechpartner. Diesen finden Sie auf der jeweiligen Stellenbeschreibung oder im Bereich (z. B. Ausbildung).
Beim Auswahlverfahren heißt es, ehrlich zu sein und sich zu präsentieren, wie man ist. Bleiben Sie sich selbst treu und verstellen Sie sich nicht. Wir suchen Menschen, die zu ebm-papst passen und freuen uns über Vielfalt. Es gibt kein richtig oder falsch.
Flexibilität ist für ebm-papst ein zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur. Wir legen Wert auf ein offenes Klima, das flexibel genug ist, die beruflichen und persönlichen Interessen unserer Mitarbeiter zu berücksichtigen.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind in unseren Unternehmenswerten fest verankert. Dafür stehen zunächst unsere GreenTech-Produkte, aber auch unsere energieeffizienten Prozesse und Produktionen, die dieser Philosophie folgen. Mit den Energiescouts hat ebm-papst ein Projekt ins Leben gerufen, das ganz konkret im Alltag dazu beiträgt, Energiekosten im Unternehmen zu senken. 2013 wurden wir für unser Engagement mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet, 2008 bereits mit dem Umweltpreis des Landes Baden-Württemberg.