Für die einen ist es eine Revolution, für uns der konsequente Schritt in die künftige Produktionswelt. Das Schlagwort Industrie 4.0 gilt vor allem als Weckruf für die deutsche Industrie, um ihre Spitzenposition zu verteidigen. Das klare Ziel: Deutschland und seine Unternehmen zu einem führenden Treiber auf dem Weg zum „Internet der Dinge“ machen. Zum Wegbereiter in eine Welt, in der Maschinen mit Maschinen und Werkstücken direkt kommunizieren, Roboter und Menschen Hand in Hand arbeiten und Kunden wie Lieferanten im Informationsstrom mitschwimmen. Wir bei ebm-papst gehen bei Industrie 4.0 ganz evolutionäre Schritte und lernen die Kommunikationstalente von Maschinen und Anlagen zu nutzen. Mit der Digitalisierung der Produktion über SAP ME werden Prozesse optimiert, kontrolliert sowie transparenter gestaltet. Dazu zählen einfach bedienbare Benutzeroberflächen, das Einhalten und Überprüfen der Prozessreihenfolge sowie eine sichergestellte Verwendung des korrekten und mängelfreien Materials.
1784: Industrie 1.0
Massenproduktion per Maschine: Der erste mechanische Webstuhl in England startete die industrielle Revolution.
1870: Industrie 2.0
Arbeitsteilige Massenproduktion: Per elektrischem Fließband durchlaufen Produkte verschiedene Arbeitsschritte. Los ging es in Schlachthöfen in Cincinnati.
1969: Industrie 3.0
Der Computer kommt ins Spiel: Viele Arbeitsvorgänge in der Industrie werden automatisiert. Erstmals führen etwa Roboterarme selbstständig Arbeitsschritte aus.
Heute: Industrie 4.0
Arbeit Hand in Hand: Maschinen und Produkte kommunizieren digital miteinander und mit dem Menschen.
Eine Zusammenfassung und ein Video zu unserem Einsatz für Industrie 4.0 lesen Sie auf ebmpapst.com/industrie40.